Tél : 026 913 71 71
Katarakt (Grauer Star)
Beim Katarakt handelt es sich um eine fortschreitende Trübung der natürlichen Augenlinse, welche im Innern des Auges dafür sorgt, dass das Licht auf der Netzhaut gebündelt wird.
Ein Katarakt ist bei Menschen ab dem 50. Altersjahr die häufigste Ursache für Sehverlust.
Neben der Verschlechterung des Sehvermögens kann Grauer Star von folgenden Symptomen begleitet werden:
Grauer Star kann nur durch einen operativen Eingriff behandelt werden und wurde weltweit über alle Fachgebiete hinweg als erstes operiert.
Der Eingriff ist vollkommen kodifiziert und die Ergebnisse sind ausgezeichnet. Beim Eingriff wird die getrübte Linse abgesaugt, nachdem sie über einen sehr feinen Schnitt in der Hornhaut emulgiert wurde. Anschliessend wird eine transparente Kunstlinse in das Auge gespritzt, wodurch das Sehvermögen wiederhergestellt und Refraktionsfehler (Kurzsichtigkeit, Weitsichtigkeit und Hornhautverkrümmung) ebenfalls korrigiert werden.
Häufige Fragen zu Katarakt (Grauer Star)
Leider nicht. Gegenwärtig gibt es keine Möglichkeit, die Kataraktentwicklung zu verhindern oder zu stoppen. Die einzige Behandlungsmethode ist die Operation, bei der die getrübte Linse durch eine transparente Intraokularlinse ersetzt wird, die hervorragende Ergebnisse liefert.
Der Graue Star muss operiert werden, sobald visuelle Beschwerden auftreten, die sich eher noch verschlechtern.
Solche Beschwerden könnten sein:
Vor der Katarakt-Operation sind eine vollständige augenärztliche Untersuchung sowie eine Biometrie (Messung der Stärke der zu implantierenden Intraokularlinse) erforderlich.
Basierend auf dieser präoperativen Beurteilung und entsprechend Ihren Wünschen und Ihrem Lebensstil werden wir Sie darüber beraten, welche der verschiedenen Intraokularlinsen während der Operation eingesetzt werden können.
Nein. Der Graue Star wird unter Lokalanästhesie operiert und der Eingriff ist schmerzfrei. Der Patient bleibt wach, es wird ihm aber ein Medikament verabreicht, um seine Angst zu lindern.
Eine Vollnarkose wird nur in den äusserst seltenen Fällen eingesetzt, in denen eine Lokalanästhesie nicht durchgeführt werden kann.
Nein, die Operation wird ambulant durchgeführt. Der Patient kann innerhalb weniger Stunden nach der Operation nach Hause zurückkehren.
Nein, zwischen den beiden Augen-Operationen muss eine Wartefrist von 2 bis 3 Wochen eingehalten werden.
Obwohl Komplikationen nach einer Katarakt-Operation äusserst selten sind, muss sichergestellt werden, dass sich das zuerst operierte Auge gut entwickelt.
Mit dem Femtolaser kann ein grosser Teil der Operation (Schnitte ....) durchgeführt werden, wodurch genauere und vorhersagbarere Ergebnisse erzielt werden können als mit der herkömmlichen Technik, bei der diese Handgriffe manuell ausgeführt werden.
Astigmatismus ist in den meisten Fällen auf eine Verformung der Hornhaut zurückzuführen.
Dies verursacht Bildverzerrungen und verschwommenes Sehen bei allen Entfernungen. Sofern bei der Katarakt-Operation ein torisches Implantat (Premium) verwendet wird, kann Astigmatismus korrigiert werden und es dem Patienten ermöglichen, ohne Brille eine ausgezeichnete Weitsicht zu haben.
Die meisten täglichen Aktivitäten können bereits 24 Stunden nach der Operation wieder aufgenommen werden. Tätigkeiten, bei denen das Auge Schmutz ausgesetzt wird, sollten allerdings vermieden werden.